Rechtsmittel
Berufung oder Revision
Lassen Sie sich nicht ungerecht behandeln. Justizirrtümer sind häufiger, als man denken mag. Auch Richter ist nicht unfehlbar. Wir prüfen, ob die Einlegung von Rechtsmitteln sinnvoll ist und übernehmen bei positivem Aussichten Ihre Strafverteidigung.
Die Analyse von Fehlern im erstinstanzlichen Verfahren erfordert ein geschultes Auge, Durchhaltevermögen und ein Gespür für die Strafprozessordnung und Praxis. Suchen Sie sich eine dynamische, kompetente und spezialisierte Kanzlei, um Ihre Chancen zu steigern. Nehmen Sie Kontakt auf.
Unsere Spezialität ist die Prüfung von Rechtsmitteln bei Verhängung einer Unterbringungsanordnung nach §63 StGB (forensische Psychiatrie) oder §64 StGB (Entziehungsanstalt) im Maßregelvollzug.
Definition: Rechtsmittel
Unter Rechtsmitteln versteht man die Anfechtung einer gerichtlichen Entscheidung, bevor diese rechtskräftig wird. Berufung und Revision sind hierbei die Rechtsmittel, mit denen man regelmäßig Urteile anfechten kann. Ob Berufung oder Revision oder sogar beide Rechtsmittel für das jeweilige Urteil in Betracht kommen, hängt davon ab, an welchem Gericht in welcher Angelegenheit die Rechtssache in der ersten Instanz verhandelt und verurteilt wurde.
Unter einer Berufung versteht man die Anfechtung des Urteils in einer neuen Tatsacheninstanz. Das bedeutet, dass das Verfahren erneut mit einer neuen Beweisaufnahme an einem übergeordneten Gericht überprüft, durchlaufen und abgeurteilt werden kann.
Unter einer Revision versteht man die Anfechtung in rein rechtlicher Sicht. Hierbei wird das vorherige Verfahren auf Verfahrens - und Rechtsfehler überprüft. Es kommt idR. nicht zu einer erneuten Gerichtsverhandlung mit Beweisaufnahme. Das Revisionsverfahren ist grundsätzlich ein rein schriftliches Verfahren.
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